Homepage 
       Presse/ Aktuell 
       Der Verband 
       Wichtige Adressen 
       Autobörse 
       Kontakt 
       Impressum 
       Newsletter 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 

13. März 2008
zum Stand der Verhandlungen zwischen der Fa. Grünenthal und dem Bundesverband Contergangeschädigter e.V.

Köln, 8. Mai 2008. „50 Millionen Euro – mehr ist wirtschaftlich nicht drin“, so das Angebot von Sebastian Wirtz, geschäftsführender Gesellschafter der Grünenthal GmbH an den Bundesverband Contergangeschädigter e.V. Weiterhin sei angedacht, das Kapital von 51 Millionen Euro in Teil III der Conterganstiftung so umzuschichten, dass aus der dann erreichten Gesamtsumme von 101 Millionen Euro jährliche Einmalzahlungen an die Contergan-Betroffenen ausgeschüttet werden könnten. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung sowie eine weitere Erhöhung der finanziellen Mittel der Geschädigten sollen durch Zustiftungen erreicht werden.

Im Rahmen einer kontroversen, aber dennoch konstruktiven Auseinandersetzung steht der Bundesverband Contergangeschädigter e.V. dem vorgetragenen Modell grundsätzlich positiv gegenüber. Sebastian Wirtz wird für seinen persönlichen Einsatz zur Verbesserung der Lebenssituation der Contergangeschädigten Respekt und Anerkennung gezollt. Der angebotene Betrag von 50 Millionen Euro wird von den Interessenvertretern als Grundstock für weitere finanzielle Entschädigungs- und Maßnahmeleistungen betrachtet.

Der Bundesverband besteht darauf, dass die angebotenen 50 Millionen Euro nicht ratenweise, sondern in einem Betrag in die Conterganstiftung eingezahlt werden müssen. Das anvisierte Vorhaben, das zu baldigen und dauerhaften Leistungen an die Betroffenen führen soll, muss nun von den Delegierten einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Contergangeschädigter e.V. bestätigt werden.

Die Vertreter der Bundesregierung zogen nach 90 Minuten Debatte das Resümee, dass mit einer Zustiftung der Fa. Grünenthal (und evtl. weiterer potentieller Zustifter/Konzerne) und durch Änderung der Verteilungsmodalitäten im Rahmen des Stiftungsgesetzes die Möglichkeit eröffnet werden solle, die monatlichen Rentenzahlungen erneut zu erhöhen oder jedem Conterganopfer jährlich einen Einmalbetrag zukommen zu lassen.

Margit Hudelmaier
1.Vorsitzende

Allmendingen, den 13. März 2008

 Newsletter - 26.07.11
Informationen, zeitnah, aus erster Hand!
Der erste Newsletter ist erschienen. Nutzen Sie die Gelegenheit und tragen Sie sich im Menü unter "Newsletter" ein!

Empfänger, die unseren Newsletter über eine Mailingliste oder ein Internetforum zur Kenntnis bekommen haben, sind eingeladen, den Newsletter zu abonnieren. So ist sichergestellt, die jeweiligen Ausgaben des Newsletters unabhängig von Dritten beziehen zu können.

Achtung!
Sie bekommen nach der Registrierung eine Bestätigungsmail von info@contergan.de. Bitte achten Sie darauf, dass diese nicht im Spam-Ordner verloren geht!
 Pressemitteilung zum Arzneimittelgesetz 1976
23. August 2011
>>> lesen Sie hier:
 Pressemitteilung zum Dialog zwischen der Firma Grünenthal und dem Bundesverband Contergangeschädigter e. V.
15. Juli 2011
>>> lesen Sie hier:
 Gemeinsame Erklärung von Vorstand und Beirat
01. Juli 2011
Der im Jahre 1963 gegründete Bundesverband Contergangeschädigter e.V. ist eine Interessenvertretung der Contergangeschädigten und bewegt sich als solche in einem politischen Raum. Es ist unsere Aufgabe ........

>>> lesen Sie hier:

 Pressemitteilung zur "Härtefallregelung" der Firma GRÜNENTHAL, 22.06.2011
PR-Strategie statt wirklicher Hilfe
Bundesverband Contergangeschädigter e.V. distanziert sich vom Angebot des Verursacher-Unternehmens GRÜNENTHAL

>> lesen Sie hier:
 Pressemeldung 04.06.2011
Gesprächsfaden wieder aufgenommen
Verhandlungen zwischen Bundesverband Contergangeschädigter e.V. und Verursacher-Unternehmen GRÜNENTHAL zeitigt weiteres Angebot..................

>> lesen Sie hier:
 Info - Broschüre
Hier gelangen Sie zur Ausgabe Nr. 57 vom Mai 2011