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13. März 2008
2. Treffen des Bundesverbands Contergangeschädigter
mit der Fa. Grünenthal, Herren Sebastian & Michael Wirtz

Nach einem ersten Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen im Dezember 2007 hat der gemeinsame Dialog um die Verbesserung der Leistungen an die Conterganopfer bei einem Gespräch Anfang März 2008 im Reichstagsgebäude in Berlin seine Fortsetzung gefunden.

Unter der Moderation der regierenden Bundestagsfraktionen und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die den Vertretern des Bundesverbandes Contergangeschädigter e.V. einen versierten Verhandlungsstil bescheinigten, präsentierte Sebastian Wirtz, Juniorchef und Mitgesellschafter der Fa. Grünenthal, den Verbandsvertretern ihr Angebot, durch eine erneute Einlage in die Conterganstiftung zielgerichtete, antragsabhängige Individualhilfen zu ermöglichen. Eine generelle Erhöhung der monatlichen Rentenzahlungen und eine Einmalzahlung an alle Conterganopfer hat die Fa. Grünenthal nicht erwogen.

Vertreter der Landesverbände Contergangeschädigter, der Bundesvorstand und Bundesbeirat des Bundesverbandes Contergangeschädigter e.V. mit seiner Vorsitzenden Margit Hudelmaier verteidigten vehement die bereits kommunizierten Forderungen. Mit großer Deutlichkeit haben die Vertreter der Conterganopfer unterschiedlichste persönliche Schicksale skizziert und nachdrücklich gefordert, keine zusätzlichen bürokratischen Hürden aufzubauen oder Genehmigungsausschüsse zu gründen. Ziel müsse sein, mit über die bereits erfolgte Verdoppelung der Renten hinaus gehenden direkten Zahlungen an die Conterganopfer deren Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu stärken. Als Diskriminierung würden erneute Antrags-, Begutachtungs- und Nachweisverfahren betrachtet.

Neben der Tatsache, dass sich die Fa. Grünenthal noch nicht zur Höhe ihrer Beteiligung geäußert hat, sind die Verbandsvertreter aber vor allem darüber sehr enttäuscht und tief betroffen, wie Michael Wirtz, Vater von Sebastian Wirtz und früherer Seniorchef von Grünenthal, mit den ihm gegenüber sitzenden Conterganopfern verbal umgeht. Nicht einmal ein Hauch eines Bedauerns kam ihm über die Lippen.

Die Vertreter der Bundesregierung zogen nach 90 Minuten Debatte das Resümee, dass mit einer Zustiftung der Fa. Grünenthal (und evtl. weiterer potentieller Zustifter/Konzerne) und durch Änderung der Verteilungsmodalitäten im Rahmen des Stiftungsgesetzes die Möglichkeit eröffnet werden solle, die monatlichen Rentenzahlungen erneut zu erhöhen oder jedem Conterganopfer jährlich einen Einmalbetrag zukommen zu lassen.

Margit Hudelmaier
1.Vorsitzende

Allmendingen, den 13. März 2008

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 Pressemitteilung zur "Härtefallregelung" der Firma GRÜNENTHAL, 22.06.2011
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