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Mannschaftsvorstellung
Frankfurt, 10. August 2009
Bei der offiziellen Mannschaftsvorstellung gaben die Verantwortlichen der HSG der Presse Auskunft über Planungen, Etats und Entwicklungen rund um das Projekt "Handball - Bundesliga". Lesen Sie:

In drei bis vier Jahren in die I. Liga

Die HSG Frankfurt Rhein-Main stockt ihren Etat auf 800 000 Euro auf +++ 300 Dauerkarten sind verkauft

Auf zu neuen Ufern geht es beim neu formierten Handball-Zweitligisten HSG FrankfurtRheinMain. Zunächst soll die eingleisige II. Bundesliga erreicht werden, danach wollen die Verantwortlichen nach oben schauen.

TSG Münster und SG Wallau sind Vergangenheit, jetzt zählt nur noch die HSG FrankfurtRheinMain. Dies war der Tenor der ersten offiziellen Mannschaftsvorstellung am Samstag vor dem Spiel gegen den TV Großwallstadt.

Entspannt waren die Gesichtszüge der Spieler und Verantwortlichen ohnehin. In wirtschaftlich schweren Zeiten, in denen erfolgreiche Bundesligisten finanzielle Probleme haben, hat es die neue Nummer eins dieser Sportart im Rhein-Main-Gebiet offensichtlich geschafft, viel Interesse bei Sponsoren zu wecken. Auf 800 000 Euro konnte der Saisonetat aufgestockt werden. Bald wird in der Sporthalle der TSG Münster eine Geschäftsstelle eröffnet, in der ein teilzeitbeschäftigter Helfer die Geschäftsführer Peter Schreiber und Jörg Ströhmann entlasten soll.

«Unsere Sponsoren haben uns in der HSG die Stange gehalten», freute sich Schreiber, der die Budget-Größe als Konsequenz der Zusammenlegung der Mannschaften ansieht. Zwar musste mancher Geldgeber im mittleren Segment seine Unterstützung verkleinern, doch habe die TSG Münster über die Jahre eine breite Basis geschaffen. Während für seinen Kollege Ströhmann noch viel Überzeugungsarbeit nötig ist, die bei Förderern zu leisten sei, äußerte sich Schreiber recht zuversichtlich, bald Frankfurter Unternehmen ins Boot holen zu können.

Die Situation sei fortgeschrittener als dargestellt, teilte Holger Zindt, Sprecher der Handball-Initiative, am Rande der Vorstellung mit. Der zweite Trikotsponsor neben der Kelkheimer Projektgesellschaft Horn, die Frankfurter Volksbank, sei nur ein Indiz dafür.

Das mittelfristige Ziel ist klar: «Wir möchten in den nächsten drei bis vier Jahren in die I. Bundesliga», formulierte Schreiber. Auf Anhieb soll sich die HSG FrankfurtRheinMain im vorderen Drittel platzieren, sich dann in ihrer zweiten Saison für die eingleisige II. Bundesliga qualifizieren, bevor zum großen Wurf ausgeholt werden soll.

«Das Projekt als solches war der Hauptgrund für meinen Wechsel, das klingt sehr überzeugend», meint Hannes Lindt. Der umworbene 23 Jahre alte Sportfachmann-Azubi zog aus Magdeburg nach Kriftel, um die Mannschaft zu verstärken. Er gehört zum 19 er-Kader, der für große Variabilität stehe, so Jörg Schulze, der mit Thorsten Wolf Sportlicher Leiter des neuen Teams ist. Jedoch müsse sich die HSG FrankfurtRheinMain auch daran gewöhnen, im Fokus der Spielklasse zu stehen. «Gegen uns», glaubt Schulze, «wird mancher Gegner besonders motiviert sein».

Leicht sei es den Trainern gefallen, die Spielkulturen zweier Mannschaften mit zehn Münsterern und sieben Wallauern zu verschmelzen, sagte Mike Fuhrig. Sein Partner, der mitspielende Jan Immel, ist erfreut, wie schnell sein Team zusammengewachsen ist, auch menschlich. «Das ist nicht so dahergesagt: Ich kenne nichts Besseres», unterstrich Lindt, für den der Handball am Internat in Cottbus und der Sportschule in Delitzsch schon immer im Mittelpunkt stand.

Doch selbst ein starker Einzelkönner wie er muss sich gewaltig anstrengen, um spielen zu dürfen. Wenn alle fit sind, setzen fünf Spieler pro Partie aus. «Es geht klar nach Leistung», macht Fuhrig deutlich. Er sieht keine Probleme darin, die Spieler bei Laune zu halten: «Handball ist ein harter Sport. Es wird immer Blessuren geben oder jemand mal eine Pause benötigen.»

Am Freitag, 4. September, wird die HSG FrankfurtRheinMain gegen den TV Hüttenberg das erste Mal um Punkte kämpfen. 300 Dauerkarten hat der Verein bisher verkauft. Durch gute Leistungen gilt es, noch mehr Fans zu begeistern, um die Frankfurter Ballsporthalle als zweite Spielstätte füllen zu können. Doch egal, wie schnell der Zuspruch wächst, gilt eines besonders: «Es wird bei uns nur das Geld ausgegeben», versicherte Schreiber, «auf das wir gesichert zurückgreifen können».(fnp)



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