Mit Steffen Fäth gegen Coburg
Juniorenweltmeister erstmals dabei Am kommenden Samstag, 3. Oktober, tritt die HSG FrankfurtRheinMain zum ersten Mal im Laufe dieser Saison in der Frankfurter Ballsporthalle an. Dort empfängt sie mit dem HSC Coburg eine Mannschaft, die, mit lediglich zwei Punkten aus den ersten vier Begegnungen, ebenso schlecht aus den Startlöchern gekommen ist wie die HSG. Dabei haben die Franken in diesem Jahr eigentlich Großes vor. Die Mannschaft von Georgi Sviridenko (Meistertrainer der HSG Düsseldorf der vergangenen Saison in der 2. Liga Süd) peilt nach eigenen Angaben einen Spitzenplatz in der Liga an. Auf die HSG wartet daher sicherlich ein unbequemer sowie hoch motivierter Gegner, der dem Team aus der Rhein-Main-Region alles abverlangen wird.
Doch die HSG-Trainer Immel und Fuhrig können beim ersten von insgesamt sechs Heimspielen in der Ballsporthalle einen Trumpf präsentieren. Denn bei der kommenden Partie gegen Coburg wird erstmals in der aktuellen Spielzeit der frisch gebackene Juniorenweltmeister Steffen Fäth wird am Samstag erstmals für die HSG FrankfurtRheinMain auflaufen.
Schon in der letzten Saison war der Nachwuchsnationalspieler Leistungsträger bei der SG Wallau, für die er dank eines Zweitspielrechtes auflaufen durfte. Mittlerweile spielt Fäth nicht mehr für die Rhein-Neckar-Löwen, sondern ist an den VFL Gummersbach ausgeliehen.
Nach fruchtbaren Gesprächen ist es nun dem HSG-Geschäftsführer Peter Schreiber gelungen, Steffen Fäth mittels einem Zweitspielrecht für einige Spiele in dieser Saison zu gewinnen. Am vergangen Donnerstag wurden die entsprechenden Vereinbarungen mit dem VfL Gummersbach getroffen. „Ich bin froh darüber, dass uns Steffen Fäth bei einigen Spielen dieser Saison unterstützen kann. Er ist ein hervorragender und wurfgewaltiger Spieler, der unserer Mannschaft mit Sicherheit auf der Königsposition im linken Rückraum
weiterhilft“, sagt Schreiber.