Am vergangenen Wochenende haben die Mannen des Trainergespanns Fuhrig/Immel gegen den HSC Coburg ihren ersten Heimsieg eingefahren. Nun will die Mannschaft am Sonntag (Anwurf 17 Uhr) im Auswärtsspiel bei der TuSpo Obernburg nachlegen und die Punkte aus der Sparkassen-Arena in Elsenfeld entführen.
„Der Sieg in der Ballsporthalle hat uns eine gewisse Sicherheit zurück gegeben, wenngleich wir immer noch nicht da sind, wo wir gerne sein würden“, sagt HSG-Spielertrainer Jan-Olaf Immel. Ein Erfolg in Obernburg wäre der nächste Schritt zu der breiten Brust, mit der die HSG ihre Spiele bestreiten möchte. Obwohl die Mannschaft vom bayerischen Untermain nicht optimal in die Saison gestartet sei, werde man sie auf keinen Fall unterschätzen, unterstreicht Immel. „Gerade zu Hause zeigt Obernburg regelmäßig sehr gute Leistungen und ist immer wieder für eine Überraschung gut“, sagt der HSG-Coach. Aus den ersten fünf Partien holte Obernburg trotzdem nur drei Zähler und steht aus diesem Grund bereits jetzt zuhause unter Zugzwang. Immerhin konnte die Mannschaft im Pokal jedoch die dritte Runde erreichen, wo jetzt mit dem HSV Handball ein ambitionierter Erstligist auf die Spieler von Trainer Christoph Barthel wartet. „Das große Plus von Obernburg ist sicherlich ihr starkes Torwart Milos Hacko“, verrät Immel. Trotz allem habe sich die HSG einiges vorgenommen und brenne darauf, die zwei Punkte vom bayerischen Untermain mitzubringen.
Besonders motiviert sind die Brüder Sebastian und Oliver Schulz. Beide trugen bereits das Trikot der TuSpo Obernburg und wollen das Wiedersehen mit den alten Kollegen nun mit einem Auswärtssieg feiern.
Das nächste HSG-Heimspiel steigt bereits am Mittwoch, 14. Oktober, in der Frankfurter Ballsporthalle. Um 20 Uhr empfängt die HSG FrankfurtRheinMain den TuSEM Essen. Wer das Spektakel gegen Coburg verpasst hat, bekommt also bereits am kommenden Mittwoch die Gelegenheit, erneut Handballlluft in der stimmungsvollen Ballsporthalle zu atmen.