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Heimpremiere von Schmid endet mit Niederlage - 26:29 gegen Neuhausen

Sie haben alles gegeben, nie aufgesteckt, sich in kämpferischer, aber auch spielerischer Hinsicht deutlich gesteigert. Trotzdem hat es für die Handballer der HSG FrankfurtRheinMain wieder nicht geklappt mit dem ersten Heimsieg des Jahres. Enttäuscht traten die 900 Fans aus der Kreissporthalle aber keineswegs den Heimweg an. Denn es gab nur einen wesentlichen Unterschied zwischen ihrer Zweitliga-Mannschaft und dem kess aufspielenden Tabellensechsten: und der hieß Milos Slaby. „Neuhausen war heute auf der Torhüter-Position einfach besser besetzt und hat deshalb verdient gewonnen“, erkannte HSG-Interimstrainer Thorsten Schmid nach dem 26:29 (13:18) am Freitagabend an. „Slaby hat überragend gehalten.“

Was die engagiert auftretenden und willenstarken Gastgeber auch versuchten: Der 37 Jahre alte Nationaltorwart Tschechiens stand meistens im Weg. 19 Paraden. Die Statistik deutet bereits die tadellose Leistung des Neuhausener Schlussmannes an. Im Einzelnen scheiterten Benedikt Seeger, Axel Buschsieper und Hannes Lindt vom Siebenmeterpunkt. Nur dem überzeugenden Tobias Hahn gelang es überhaupt, Slaby beim Strafwurf zu überwinden. „Wenn die drin gewesen wären und die vielen freien Chancen...“, trauerte Schmid den Möglichkeiten hinterher. Elf Mal tauchten die Hausherren noch frei vor dem Torhüter auf, um in ihm ihren Meister zu finden. Einmal holte Slaby sogar mit dem Fuß einen Tempogegenstoß von
Buschsieper aus dem Torwinkel. „Das geht nicht immer so“, kommentierte Slaby
seine Vorstellung bescheiden.

Nach dem Spiel war sich Trainer Thorsten Schmid allerdings sicher, dass mit einer solchen Einstellung die HSG in dieser Saison noch viele Partien für sich entscheiden werde.

Natürlich gab es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Die Abwehr beispielsweise kam im ersten Durchgang meistens einen Schritt zu spät, was auch ein Grund für den relativ deutlichen Pausenrückstand war. Später, als die HSG mehrere Male am Drücker war, kamen unglückliche Aktionen dazu. Etwa beim Spielstand von 19:22, als Mathias Beer einen Ball abgewehrt hatte, seine Abwehrspieler sich aber alle schon nach vorne orientiert hatten, anstatt den eigenen Wurfkreis abzusichern. „In den entscheidenden Phasen hat uns auch das Quäntchen Glück gefehlt“, meinte Schmid.

Bis auf zwei Tore arbeiteten sich seine Schützlinge mehrere Male heran. So hieß es in der 57.Minute 25:27, als Beer mit gutem Beispiel für die Feldspieler voran gehen wollte. Die Idee war gut, doch sein Wurf über das ganze Feld ging nicht nur über den zu weit vor seinem Tor postierten Slaby, sondern leider auch knapp über die Latte. So blieb es beim Erfolg für die in diesem Jahr noch ungeschlagenen Schwaben – und bei der Erkenntnis für die HSG, auf hohem kämpferischem und gutem spielerischem Niveau ein gleichwertiger Gegner gewesen zu sein. Wäre da nicht Milos Slaby gewesen.

HSG Frankfurt Rhein-Main:
van de Mortel (1. bis 32.), Beer; Bohnert (2), Immel (3), Quilitzsch, Weber
(3), Seeger (2), Wernig (4), Plattner, Bonnkirch, Lindt (4), Buschsieper (1),
Schimmelbauer (1), Hahn (6/2).

TV Neuhausen:

Slaby (1. bis 60.), Becker; Emrich (6), Fiedler (5), Trost (4), Reusch (1), Schiller
(4), Stevic (4/4), Dürner (1), Hackius, Michalik (1), Gutbrod (3), Oesterle,
Eisele.

Schiedsrichter: Köhler/Wiggershaus (Geilenkirchen/Hagen).

Zuschauer: 900.

Zeitstrafen: 10:14 (Plattner 2, Bohnert, Immel, Seeger – Emrich 2, Fiedler, Reusch, Stevic, Dürner, Gutbrod).

Siebenmeter: 5/2:5/4 (Slaby hält gegen Seeger, Buschsieper, Lindt – Beer hält gegen Stevic).




Quelle: Wiesbadener Kurier

Angst vor dem Abschluss

HSG RHEIN-MAIN Heimpremiere von Schmid verpatzt / 26:29-Niederlage gegen Neuhausen

Sie waren bemüht. Sie bewegten sich besser in der Abwehr. Die Bereitschaft sich zu quälen, sie war da. Doch das Ergebnis war am Ende das gleiche. Die Heimpremiere des neuen Trainers Thorsten Schmid gegen den TV Neuhausen ging vor 900 Zuschauern in der Krifteler Kreissporthalle 26:29 (13:18) verloren, wartet Handball-Zweitligist HSG Frankfurt Rhein-Main weiter auf den ersten Heimsieg im Jahr 2010.

Der Sieg der Schwaben, er war völlig verdient. Der Aufsteiger bewies eindrucksvoll, warum er von den letzten sieben Spielen nur beim Spitzenreiter TSG Friesenheim verloren und zuletzt in Groß-Bieberau (28:22) seinen ersten Auswärtssieg gelandet hatte. Konstruktiv und kreativ im Angriff, diszipliniert und aggressiv in der Abwehr. Mit dem tschechischen Nationaltorwart Milos Slaby als Rückhalt, der sich nicht nur ob seiner drei gehaltenen Siebenmeter das Prädikat "herausragend" verdiente. Mehr als 20 Bälle hielt der 37-Jährige, avancierte nach Wiederbeginn zum Turm in der Schlacht.

Auf der Gegenseite wurde Keeper Michael Rebstock (Handverletzung) schmerzlich vermisst. Thijs van de Mortel sah im ersten Durchgang kein Land, wurde allerdings immer wieder von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Die von Schmid bevorzugte 5:1-Deckung kam oft einen Schritt zu spät gegen einen allerdings auch deutlich stärkeren Gegner als vor 14 Tagen, als die HSG sich noch unter dem Trainer-Duo Mike Fuhrig und Jan-Olaf Immel gegen Schlusslicht Leichlingen 31:36 blamiert hatte. "Wir haben in der ersten Halbzeit zu weit weg vom Gegner gestanden, haben dadurch zu viele einfache Tore kassiert", urteilte Schmid. Das machten seine Spieler in der zweiten Halbzeit deutlich besser. Das große Problem: Immer wenn die Gastgeber sich auf zwei Tore herangearbeitet hatten, leisteten sie sich technische Fehler oder scheiterten an Slaby. Allein dreimal vom Siebenmeterpunkt. Das Team von Trainer Markus Gaugisch hingegen bewies Nervenstärke. In (fast) jeder Phase des Spiels. Symptomatisch für die Spielstärke der Gäste: Das vorentscheidende 27:24 erzielte Marcel Schiller per Kempa-Trick. "Wir haben uns viele freie Bälle erarbeitet, sind aber immer wieder an Slaby gescheitert. Das war der Unterschied", sagte Schmid. Es wartet also noch viel Arbeit auf den 38-Jährigen und seine Mannschaft.

HSG Frankfurt Rhein-Main: Beer, van de Mortel, Bohnert (2), Immel (3), Quilitzsch, Weber (3), Seeger (2), Wernig (4), Plattner, Bonnkirch (n.e.), Lindt (4), Buschsieper (1), Schimmelbauer (2), Hahn (5/3).

TV Neuhausen: Slaby, Becker (n.e); Emrich (6), Fiedler (5), Trost (4), Reusch (1), Schiller (4), Stevic (4/4), Dürner (1), Hackius, Michalik (1), Gutbrod (3), Oesterle, Eisele.

Schiedsrichter: Köhler/Wiggershaus (Eintracht Hagen).- Zuschauer: 900.- Zeitstrafen: 5:7.- Siebenmeter: 5/2:5/4.- Spielfilm: 0:1, 3:1, 5:4, 5:7, 8:8, 8:11, 10:15, 12:16, 13:18 - 16:19, 19:24, 21:26, 24:26, 26:28, 26:29.


Quelle: Höchster Kreisblatt

Slaby entnervt den Gastgeber

Die HSG Frankfurt Rhein-Main kämpft, verliert aber auch gegen Neuhausen mit 26:29

Nach dem Spiel gratulierte Thorsten Schmid dem gegnerischen Torhüter Milos Slaby zu seiner Leistung. «Das geht nicht immer so», meinte der 37-jährige Tscheche bescheiden. Für den Trainer der HSG Frankfurt Rhein-Main war dies ein schwacher Trost.

900 Zuschauer waren gestern Abend erwartungsfroh in die Krifteler Kreissporthalle gekommen. Sie wollten die Wende zum Besseren sehen. Der Tabellenfünfte TV Neuhausen, gegen den die HSG Frankfurt Rhein-Main bereits im Hinspiel beim 28:32 über weite Strecken chancenlos war, gewann auch in Kriftel mit 29:26 (18:13), weil die Mannschaft ruhiger blieb und zwei große Konstanten in ihrem Spiel hatte.

In der ersten Viertelstunde war die Partie völlig ausgeglichen, beide Mannschaften setzten im Angriff ihre Akzente. «Wir haben zu viele leichte Tore aus erweiterten Gegenstößen bekommen», klagte Tobias Hahn, der noch bester Angreifer seines Teams war. «In der Abwehr waren wir in der ersten Hälfte meistens einen Schritt zu langsam», ergänzte Trainer Thorsten Schmid. Das machte sich auch im Angriff bemerkbar, denn nun verlor die HSG Frankfurt Rhein-Main die von dem Trainer geforderte Geduld gegen eine sehr variabel agierende Abwehr. Zudem klappte das Zusammenspiel gegen den überzeugenden Kreisläufer Julius Emrich nicht. Auch darauf war der Gastgeber eingestellt gewesen, der zur Pause mit 13:18 hinten lag.

Nach dem Wechsel wurde eine weitere Stärke der Gäste offensichtlich. Milos Slaby wehrte binnen einer Minute zwei Siebenmeter ab, hatte schon im ersten Durchgang einen pariert. Nur Tobias Hahn gelang es, ihn vom Punkt zu überwinden. «Wenn die drin gewesen wären und noch die freien Chancen . . . », wollte Schmid nicht weiterdenken. Und es gab Rückschläge: Beim Stand von 19:22 rannten nach einem von Mathias Beer gehaltenen Ball alle Abwehrspieler nach vorne und keiner nahm den Ball auf, so dass Emrich völlig frei zum 23:19 traf. Der Gastgeber kämpfte sich aber wieder bis auf 24:26 (55.) heran, verpasste es aber anschließend trotz bester Chancen wie Tempogegenstöße und freie Würfe mehrmals, den Anschlusstreffer zu erzielen. Auch die Gäste waren nun etwas in Bedrängnis gekommen, ihnen unterliefen Fehler im Aufbauspiel. Aber da hatten sie in Slaby einen starken Rückhalt. 16 Bälle wehrte der Tscheche teilweise in grandioser Manier ab.


Quelle: Mainspitze

Fehlende Feinjustierung

HSG RHEIN-MAIN Positive Ansätze trotz Pleite/Schmid: Vom Grundsatz her in Ordnung

Es war ein Schritt in die richtige Richtung. "Vom Grundsatz her", sagt Thorsten Schmid, "war das okay." Trotz der 26:29-Niederlage gegen den keck aufspielenden Neuling TV Neuhausen. Trotz der verpatzten Heimpremiere für den neuen Trainer des Handball-Zweitligisten HSG Frankfurt Rhein-Main.

Es waren Kleinigkeiten, an denen es haperte. "In der ersten Halbzeit hat jeder in der Abwehr einen halben Schritt zu wenig gemacht" befand Schmid. "Aber vom Grundsatz her war das in Ordnung." In der Tat. Die neu verordnete 5:1-Deckung, sie hakte in den ersten 30 Minuten noch, wirkte dennoch deutlich stabiler als die löchrige Abwehr bei der 31:36-Blamage gegen Schlusslicht Leichlingen. "Es fehlen noch die Absprachen", erklärte Linkshänder Tobias Hahn und monierte: "Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, das Spiel an uns zu reißen." Auch, weil die Spieler von Trainer Markus Gaugisch "keine Angst haben mussten, aus acht Metern zu werfen", vermisste Peter Schreiber einen Tick Aggressivität in der Deckung. Dennoch war der HSG-Manager nicht unzufrieden. "Ich bin enttäuscht, aber nicht sauer. Die Mannschaft hat Seele gezeigt", bekannte Schreiber. Auf jeden Fall nach der Pause, als die Hessen drauf und dran waren, die Partie zu kippen. Auch weil Schmids Experiment, Tobias Hahn statt des zuletzt kaum trainierenden Stefan Bonnkirch im rechten Rückraum für Hannes Lindt zu bringen, aufging. "Die offensive 3:2:1-Deckung kam mir entgegen", erklärte der 22-Jährige, der trotz seines beherzten Auftritts klar stellte: "Ich sehe mich schon als Außen."

Der Gegner, so Hahn, habe 60 Minuten hoch konzentriert gespielt, "uns ist das nur in den zweiten 30 Minuten gelungen". Zumindest in der Abwehr. Auch weil Mathias Beer der Deckung deutlich mehr Rückhalt gab, als zuvor Thijs van de Mortel. Dennoch: Eine der Schwachstellen im Spiel der HSG bleibt die Torhüterposition. Den Neu-Frankfurtern fehlt ein Ausnahmekönner wie ihn die Schwaben mit Milos Slaby in ihren Reihen haben. Der 37-jährige tschechische Nationalspieler, den sich der Aufsteiger in der Hinrunde nur zu den Heimspielen finanziell leisten konnte, machte den Unterschied. "Neuhausen war auf der Torhüter-Position einfach besser besetzt und hat deshalb verdient gewonnen", gestand Schmid. Ein Problem, das nicht neu ist und das Schreiber hofft, im Laufe dieser Woche für die kommende Saison zu lösen.

Dass der erste Heimsieg im Jahr 2010 nicht gelang, lag aber wahrlich nicht an Beer. Das Problem war Milos Slaby und/oder die Abschlussschwäche der Gastgeber. Man habe im Angriff "falsche Entscheidungen getroffen", bemängelte Schmid, "und dafür sind wir bestraft worden." Auch weil sich seine Spieler nicht immer an das Konzept hielten. "Wir haben uns zu oft in Eins-gegen-eins-Situationen verstrickt. Das sollten wir nicht machen. Der Druck von hinten heraus hat gefehlt", sagte Tim Plattner. Schreiber wurde konkreter. "Wir waren auf den Schlüsselpositionen im Tor, am Kreis und im linken Rückraum einfach schlechter." Klare Worte. Denen Taten folgen müssen. Auf und neben dem Spielfeld.

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Thorsten Schmids Heimpremiere misslungen. Niederlage gegen Neuhausen >>zum Bericht
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