Die ehemalige Fabrik breitet sich auf dem gesamten Areal zwischen Bergheimer, Mittermaier-, Alte Eppelheimer und Karl-Metz-Straße aus. Fünfstöckige ehemalige Produktions- und Lagergebäude bildeten mit Direktoren-Villa, Verwaltungssitz und Nebengebäuden eine Einheit. Die Umnutzung zu einem vielfältig genutzten Gewerbehof erfolgte ohne Kontrastierung mit moderner Architektur.
Nutzung des Geländes als Gewerbehof mit Handel, Freizeitbetrieben und Büros.
Durch die zentrale Lage, auf der Achse zwischen der gut erschlossenen Bergheimer Straße, mit guter ÖPNV-Verbindung und dem Hauptbahnhof, ist das Gelände zwangsläufig durch Fußgänger stark frequentiert.
Viele Flächen sind gerade durch eine Kernsanierung in der Fertigstellungsphase.
Schon heute haben unterschiedlichste Unternehmen und Ämter die Entscheidung getroffen, ihre Geschäftsräume hier zu eröffnen.
Philipp Jacob Landfried gründete 1810 in Heidelberg das Unternehmen, das heute in der sechsten Generation geführt wird.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Räume in der heutigen Heidelberger Innenstadt für die Produktion zu eng. So wurden vor den damaligen Toren der Stadt entsprechende Neubauten erstellt, die im Sommer 1900 bezogen wurden.
Hergestellt wurde in den Gebäuden Zigarren, Rauch- und Kautabak.
Die Zigarrenproduktion erfolgt jedoch heute nur noch in Dielheim im Kraichgau.