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HSG-Geschäftsführer Peter Schreiber im Interview

Quelle: Wiesbadener Kuruer

INTERVIEW Rhein-Main-Manager Peter Schreiber zum bisherigen Abschneiden, den Zukunftsplänen und der Trainerfrage

Mit 19:17 Punkten rangiert die im Sommer neu formierte HSG Frankfurt Rhein-Main auf Platz acht in der Zweiten Handball-Bundesliga. Dabei blieb die Mannschaft des Trainer-Duos Mike Fuhrig und Jan-Olaf Immel in vielen Spielen einiges schuldig. Das weiß auch HSG-Manager Peter Schreiber, der derzeit am Personal für die kommende Saison bastelt.

Herr Schreiber, wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus?:

Rein sportlich können wir nicht zufrieden sein. Auch wenn sich die Mannschaft erst noch finden musste, haben wir zu viele leichte Punkte hergegeben. Zudem haben wir kein Spiel gegen eine Mannschaft gewonnen, die vor uns steht.

Woran liegt es?:

Ich vermisse manchmal die Einstellung. Beim 22:32 beim Bergischen HC hatte ich nie das Gefühl, die Spieler würden an einen Sieg glauben, während uns der Gegner am liebsten das Trikot vom Leib gerissen hätte.

Die Mannschaft einzustellen ist Sache der Trainer. Geht Ihre Kritik auch an deren Adresse?:

Es gibt zwar eine eindeutige Regelung: Während der Spiele hat Mike das Sagen und Jan ist Spieler. Sie stimmen sich auch am Anfang jeder Woche bezüglich der Trainingsinhalte ab. Aber die Zusammenarbeit ist nicht immer einfach. Auch sie haben - wie wir alle - ihren Teil dazu beigetragen, dass wir nur auf Platz acht stehen.

Die Trainer-Konstellation war von Anfang an umstritten. Nicht zuletzt deswegen sind Sebastian und Oliver Schulz gegangen.:

Das hat einfach nicht zusammengepasst. So etwas gibt es immer wieder.

Dennoch ist zu hören, dass Mike Fuhrig und Jan-Olaf Immel am Saisonende gehen müssen.:

Es wird viel erzählt. Wir führen in den nächsten Tagen Gespräche mit beiden und reden über die Zukunft.

Lediglich Fabian Bohnert, Steffen Weber, Benedikt Seeger, Thijs van de Mortel und Tobias Schimmelbauer besitzen einen Vertrag bis 2011. Alle anderen Verträge laufen im Sommer aus. Die Torhüter Mathias Beer und Michael Rebstock haben ihren Abschied angekündigt. Gibt es einen großen Umbruch?:

Das glaube ich nicht. Von Daniel Wernig habe ich bereits eine mündliche Zusage. Das Gerüst für die nächste Saison steht. Zudem stehen wir in engen Verhandlungen mit einem Rückraumspieler, einem Linksaußen und einem Torwart. Michael Rebstock und Mathias Beer sind beide über 30 und haben einen guten Job. Da wäre es geradezu fahrlässig, den aufs Spiel zu setzen.

Stefan Bonnkirch und Tim Plattner können berufsbedingt nur eingeschränkt trainieren. Das angestrebte Vormittagstraining werden sie kaum leisten können.:

Stefan Bonnkirch hätte ich gern dabei, auch wenn er ein, zweimal weniger trainiert. Er ist für uns unheimlich wertvoll. Wenn Tim Plattner bei der Einheit bei der Polizei bleibt, wo er derzeit ist, wird es schwer. Wenn er in die Sportkompanie wechseln kann, sollte es keine Probleme geben.

Bis zum 10. März müssen beim DHB die Lizenzunterlagen eingereicht werden. Steht der Etat für die nächste Runde?:

Wir wollen unseren Etat von 800 000 Euro halten und sind auf einem guten Weg, auch wenn die Finanzkrise noch lange nicht vorbei ist. Die einzigen, die dass noch nicht bemerkt haben, sind die Spieler.

Das heißt konkret?:

Die Spieler bekommen im Schnitt mehr als die Spieler des Tabellenführers Hüttenberg. Ich vermisse den klaren Blick, wie wir ihr Gehalt refinanzieren. Ich gestehe jedem einen schlechten Tag zu. Aber mir fehlt das Bewusstsein, Leistung zu bringen, um die Leute in die Ballsporthalle zu locken.

Apropos Ballsporthalle. Zu den drei Spielen dort kamen im Schnitt gerade mal 2000 Zuschauer. Rentiert sich das?:

Aus finanzieller Sicht nicht. Erst ab 3000 Zuschauer ist es für uns rentabel. Aber für das Projekt an sich ist es eine sehr gute Vorinvestition. Wir werden nächste Saison vermehrt in die Ballsporthalle gehen. Um den Eventcharakter kommt man heutzutage nicht herum.

Das Gespräch führte Jürgen Möcks.

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