Es geht doch nichts über dieses gute Gefühl. Bedingt durch die Winterpause waren schon beinahe wieder zwei Monate vergangen, nachdem die HSG FrankfurtRheinMain das letzte Mal als Sieger eine Zweitliga-Halle verlassen hatte. Am vergangenen Samstag nahmen die HSG-Handballer „dieses gute Gefühl“, so Interimstrainer Thorsten Schmid, sehr gerne mit.
Der verdiente 28:25-Sieg beim ThSV Eisenach gibt Selbstvertrauen. Er eröffnet aber auch neue Perspektiven. Im Heimspiel gegen den TV Neuhausen am Freitag um 20 Uhr in der Krifteler Kreissporthalle hat die HSG jetzt die Gelegenheit, ins angepeilte vordere Drittel der Tabelle zu gelangen. Der kesse Aufsteiger liegt nämlich mit gerade zwei Punkten mehr auf seiner Habenseite auf Rang sechs.
Von einem typischen Neuling kann im zweiten Heimspiel des Jahres jedoch keine Rede sein. Mit den Schwaben erwarten Steffen Weber, Jan Immel und Co. einen ganz harten Brocken. Von den vergangenen sieben Partien verlor das Team um den erstligaerfahrenen Torhüter Milos Slaby nur das Spiel beim Spitzenreiter TSG Friesenheim, landete kürzlich mit einem 28:22 in Groß-Bieberau auch seinen ersten Auswärtssieg. Die HSG ist gewarnt und wird durch Thorsten Schmid bestens vorbereitet ins Spiel gehen. Das gute Gefühl soll schließlich noch ein wenig anhalten.