Der Heimniederlage zum Trotz: „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Thorsten Schmid, Trainer der HSG FrankfurtRheinMain. Kämpferisch und spielerisch zeigte der Handball-Zweitligist nach dem Auswärtssieg in Eisenach auch beim 26:29 gegen den bärenstarken Aufsteiger TV Neuhausen eine aufsteigende Tendenz. Diese gilt es am Samstag (18 Uhr) beim HSC Coburg fortzusetzen. Hinter dem Einsatz von HSG-Torhüter Michael Rebstock steht wegen seiner Handverletzung noch ein Fragezeichen.
Bei den Oberfranken wird die HSG auf einen schlafenden Riesen treffen. Wer sich den Kader des Teams um Spielertrainer Christian Rose anschaut, kann kaum glauben, dass diese Mannschaft den vorletzten Tabellenplatz einnimmt. Erfahrene Spieler aus sieben Nationen tummeln sich bei dem ambitionierten Verein, der eigentlich um den Aufstieg mitspielen wollte. Zurzeit plagen Ex-Nationalspieler Rose allerdings Verletzungssorgen. Haupttorschütze Anton Lakisa laboriert schon länger an einer Fußentzündung, Kreisläufer Vaclav Vrany konnte bei der Klatsche beim Bergischen HC (29:41) wegen einer Schulterverletzung gar nicht mitwirken.
Die Anhänger der HSG FrankfurtRheinMain sollten sich die Reise nach Oberfranken nicht entgehen lassen. Die euphorische Stimmung in der Halle am Ketschenanger ist in der Liga berüchtigt. Die Fahrt nach Coburg beginnt am kommenden Samstag um 14:00 Uhr an der Ländcheshalle Wallau beziehungsweise um 14:30 Uhr an der Eichendorff-Halle Kelkheim. Das Ticket kostet 10 Euro. Anmeldungen bitte bis spätestens Freitag per E-Mail an w.scholz@handballfrankfurt.de